Re: Kritik zu LW 2002 - besser 2003?

Hi !

* Christian Jeitler <chris@quintessenz.org> [2003-03-24 00:46]:

[...snip...]
> Vorschlag für 2003 in Wien:
>
> DO --> Business Vorträge; gegen Abend Business Vorträge von der Community
> FR --> Technik Workshops, Traffic Shaping, Apache EPP, XML, Perl
> SA --> Einsteiger Programm, Linux an Schule/Jugendarbeit/Uni-elearning (Panel)
>
> Finale, mit den Real Time Flame Wars und einem Linuxwochen Clubbing.

Toller Ausklang.

> Für jede Zielgruppe ein unterschiedlicher Tag.

Das ist prinzipiell ok.

> Und weil grad Kritik im Topic steht, bitte gleich an diesem Konzept üben.

Du hast es so gewollt. ;)
Warum die Einsteiger zum Schluss? Normalerweise faengt man mit sowas
an, steht sogar im Namen.
Mir ist klar, dass am WE mehr Leute Zeit haben. Und es wird auch
unwahrscheinlich sein, dass sich Newbies nach Einfuehrungsvortraegen
sofort in die anspruchsvolleren Workshops reinsetzenm, d.h. ein
Umschichten von Fr und Sa nicht wirklich viele Vorteile fuer Einsteiger
bringen wird.
Ich wollt das nur mal als Denkanstoss hier bringen. Fuer dieses Jahr
wird ein Umschichten zu stressig werden, aber eventuell kann man das ja
fuer die naechsten Linuxwochen beruecksichtigen?

> Jene Kommentare in den Foren, erkläre ich mir auch damit, daß offenbar einige
> nicht gelesen haben wann welche Vorträge für sie von Interesse sein könnten.

Die haben leider nicht geschrieben, um welche Vortraege es sich handelt.
Sowas nenne ich nicht-konstruktive Kritik, weil zu allgemein.
Ich als Vortragender wuerde schon gerne wissen (und zwar auch waehrend
dem Vortrag), wenn jemand etwas nicht versteht bzw. was er/sie nicht
versteht. Denn wenn man Zeit hat, kann man ja daruf eingehen (wenn es
zum Thema passt), ansonsten ist es zumindest eine Anregung fuer die
Verbesserung des Vortrages. Und die meisten Vortragenden haben am Ende
des Vortrags noch Zeit fuer Fragen.

Und ja, viele von uns haben zwar technisch viel drauf, aber sind halt
keine gelernten Vortragenden. Natuerlich kann man das verbessern, aber
ich hab kein Problem mit einem rethorisch wenig gestyltem Vortrag, wenn
die technische Information verstaendlich erklaert wird.
Von Freiwilligen kann man halt nicht erwarten, dass sie Geld fuer
Rethorik-Kurse ausgeben. Wenn ich $/Euro/... einwerfe, dann ist das etwas
anderes. (Soll nicht heissen, dass Kritik nicht berechtigt ist, aber
wenn der einzige Kritikpunkt die Rethorik war, dann stoert mich das
nicht besonders. YMMV)

mfg @ndy

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