Autor: Christian Jeitler (e9625455@student.tuwien.ac.at)
Datum: Die Jan 29 2002 - 00:24:16 CET
Hallo August!
> man sollte sich klar sein was ein "normaler" schüler kann (nicht ein
> paar freaks):
> - windows cd rein
> - spielen
> - chatten
Und was möchte er noch dazulernen, wenn er sieht, daß andere schüler coole
Games programmieren, Kommunikations Tools entwickeln, .....
> nehmen wir dein erstes beispiel - fast alle htl schüler hätten probleme
> der projekt vorstellung zu folgen:
> html ?
> datenbank - tabellen, relationen, normalformen ?
> verschlüsselung - wozu, wie, zertifikate ?
Es ist Aufgabe des Lehrers den Schülern Antworten auf diese Fragen zu geben
oder zumindest die Möglichkeit diese Antworten selbst zu finden.
> 1) wo sind die fundierten kenntnisse bei deinem vorschlag
Kann man apache, mysql, php, sendmail usw. ohne Kenntnisse kompilieren,
installieren und konfigurieren ?
> 2) ein anerkanntes zeugnis ist alle mal mehr wert als ein dubioses
> projekt
Wo mittlerweile in jeder Bewerbung Dutzende Kurse angegeben werden findet so
manch "dubioses" Projekt seine Beachtung und wird unter Umständen zum
Gesprächsmittelpunkt im Bewerbungsgespräch.
Daß nicht jeder in der Lage ist aus solch einem "dubiosen" Projekt Kapital zu
schlagen muß ich aber auch einräumen.
> 3) irgendwann gehen die projekte aus - jedes jahr neue schüler, man muss
> immer wieder bei 0 beginnen
An Projektideen sollte es doch vor allem in der Informationstechnologie nicht
mangeln.
> darum gibt es in den htl seit längeren einen starken trend zu projekten
Ich weiß, hab schon vor 10 Jahren mal die Teilnahme an "Jugend innovativ"
initiert (Im Rahmen von Baukonstruktionslehre).
mfg
christian.jeitler
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