Re: [linuxevent] Re: [luga] Linuxwochen Wien - Call For Papers

Autor: Peter J. Holzer <hjp@wsr.ac.at>
Datum: Fr 21 Nov 2008 - 11:30:35 CET

On 2008-11-20 13:32:40 +0100, Martin wrote:
> 2008/11/16 Daniel Jahre <daja@linuxwochen.at>:
> > Die "CfP Manager" Software, die bereits in den letzten Jahren für die
> > Koordination des Vortragsprogramms benutzt wurde, kommt auch dieses
> > Jahr wieder zum Einsatz. Vorträge können im CfP Manager online
> > eingereicht und bis zum Ende der CfP Frist auch verändert werden:
> >
> > https://www.linuxwochen.at/cfp_wien/
>
> http://cfp.linuxwochen.at
>
> D.h. ich kann im CfP Manager erstmal einen Draft eintragen von dem was
> ich machen möchte und später die verfeinerte Version einfach updaten.

Richtig. Bis zum Ende des CfP kannst Du beliebig Vorträge eintragen,
ändern, wieder löschen, etc. Du kannst das auch ruhig als Notizzettel
für Vortragsideen "missbrauchen".

Der Stand zum Ende des CfP ist dann die Entscheidungsgrundlage für das
Programmkomitee. Ab dann kann man keine neuen Vorträge mehr einreichen
und an den vorhandenen sollte man keine inhaltlichen Änderungen
vornehmen (Tippfehler ausbessern oder Folien uploaden ist ok, aber wenn
man das Thema dann noch ändert, macht man sich keine Freunde).

> > Der CfP endet am 14. Februar 2009. Das fertige Vortragsprogramm wird
> > am 14. März 2009 veröffentlicht.
>
> Nachdem ich nicht wirklich über den Ablauf informiert bin wie das von
> der Vortragendenseite her ablauft, wie, wo, was, wer, wann? Also wie
> macht Ihr das grundsätzlich,

Die Vortragenden reichen über den CfP-Manager ein.

Es gibt ein Programmkomitee (dessen Zusammensetzung sich immer ein
bisschen ändert). Die Leute schauen sich sich die Einreichungen an, und
bewerten sie mal jeder für sich. Dann werden die individuellen
Bewertungen addiert und die die Einreichungen sortiert (wobei das etwas
fuzzy ist - wenn jemand 5 Vorträge einreicht, die alle sehr interessant
klingen, werden wir ziemlich sicher trotzdem nicht alle 5 annehmen. Und
unter umständen nimmt man noch einen weniger gut bewerteten Vortrag
dazu, weil er gut als Ergänzung zu einem guten Vortrag passt, etc.)

Dann teilt man die Vorträge in thematische Gruppen und versucht, die so
auf die Tracks aufzuteilen, dass zusammenpassende Vorträge möglichst
hintereinander im gleichen Saal sind und nicht zwei Vorträge mit der
gleichen Zielgruppe gleichzeitig stattfinden.

Dann werden die Einreichenden per E-Mail informiert, ob ihr Vortrag
angenommen wurde, und wenn ja, wann er stattfindet.

> was sollte so ein Vortrag erfüllen

Das ist eine schwierige Frage. Die Linuxwochen Wien haben ein extrem
breites Publikum. Vom Windows-User, der gerade mal von Linux gehört hat,
und sich überlegt, ob er ein Netbook mit Linux kaufen soll, bis zum
Kernelentwickler wollen wir allen etwas bieten. Und das Thema ist auch
nicht nur Linux, sondern Open Source / Free Software im Allgemeinen.

Aus dem Abstract sollte daher relativ klar hervorgehen, an welches
Zielpublikum sich der Vortrag richtet.

> und wie erfahre ich das das Thema das ich bearbeiten will nicht schon
> behandelt wird?

Derzeit erst nach der Programmsitzung. Vielleicht wäre es sinnvoll, dass
die Einreichenden auch die anderen sehen. Ich bin mir da unsicher, aber
ich nehm's mal als Anregung auf.

        hp

-- 
   _  | Peter J. Holzer    | Am Anfang war der Bug und der
|_|_) | Sysadmin WSR       | Verantwortliche sprach:
| |   | hjp@wsr.ac.at      | Es werde ein Testcase.
__/   | http://www.hjp.at/ |    -- Clemens Zauner in dcii

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Received on Fri Nov 21 12:00:05 2008

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