Re: Linuxwochen und das austrian social forum

Autor: Markus Trenker <markus.trenker@wu-wien.ac.at>
Datum: Don 16 Jan 2003 - 16:42:01 CET

hi all,
diese diskussion finde ich äusserst fruchtbar, schliesslich bin ich
momentan in meiner diplarbeit dabei, überlegungen anzustellen wie freie
software (allgemein gesehen) u.a. politökonomisch zu konzeptionalisieren
wäre. dh wie relevant sind die warenförmigkeit und die sachzwänge dieser
"wissens"produktion...
 
franz schaefer schrieb:
> in diesem umfeld ist freie software eine wichtige sache. sie fungiert
> einerseits als vorzeigebeispiel dass efiziente produktion von software auch
> weit jenseits kapitalistischem gewinnstregen moeglich ist.

da ja nicht wenige programmieren, dokumentieren, reglementieren, probieren
etc. bedarf es div. kommunikationsstrategien (vernetzung) um 'vorwärts zu
kommen' und vor diesem hintergrund wäre linuxwochen und austrian social forum
eine ideale ergänzung, denn ..

> letztendlich geht es aber darum ob wir in 20 jahren noch einen funken
> freihei und demokratie haben werden oder nicht. davon wird letztendlich
> auch abhaengen ob linux und frei software laengerfristig eine chance
> haben..

daher sollte imho die technokratie der "freie software" ruhig ein wenig auf
einer gesellschaftlich breiteren basis erörtert werden; schliesslich sind wir
ja hier bei linuxevents ...

lg
markus

[sorry, kann mir's nicht verkneifen, da passt was...
> oder wie marx das formulierte...
"Stellen wir uns endlich, zur Abwechselung, einen Verein freier
Menschen vor, die mit gemeinschaftlichen Produktionsmitteln arbeiten ..."
(MEW 23: 92f.). ]

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Received on Sat Jan 18 13:55:26 2003


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