Re: Linuxwochen 2003 - webseiten struktur

Autor: Sven Guckes (guckes@math.fu-berlin.de)
Datum: Son Okt 20 2002 - 00:52:03 CEST


* Gerfried Fuchs <alfie@ist.org> [2002-10-18 06:56]:
> > .__________________________.
> > | HEADER |
> > |__________________________|
> > | link | CONTENT | link |
> > | link | | link |
> > | link | | |
> > | link | | |
> > `--------------------------'
> >
> > diese struktur hat den grossen nachteil,
> > dass der content gequetscht wird und am
> > rand wesentlicher platz verschenkt wird. :-(
>
> Kommt drauf an. Wenn man schaut, dass die spalten
> Links bzw. Rechts nicht zu breit werden können und eventuell
> nur Schlagworte enthalten, kann es durchaus sinnvoll sein.

sobald man wgen der breite nachschauen muss hat
man als webdesigner eigentlich schon verloren.

denn eine struktur ist schliesslich nicht dazu da,
um explizit nach breite untersucht zu werden, oder?

wenn die webseiten nur feste bilder liefern sollten, nun,
dann sollte man eben auch nur bilder liefern, oder nicht?

> Schlechte Beispiele gibt es für alle Arten. Auch für deine zweite
> vorgeschlagene Art mit den Links über und unter dem Kontent könnte
> ich Dir Beispiele zeigen, wo Dir das grausen kommt.

fuer jede struktur kann man schlechte beispiele waehlen.
aber es gibt eben strukturen fuer webseiten, die sind
schon von grundauf dazu verdammt nur schlecht zu sein.

> > jedoch sollte beim programm es *immer* moeglich
> > sein die *volle* breite nutzen zu koennen,
> > damit eine gute uebersicht auch ausdruckbar wird.
>
> Auf einem Ausdruck will ich btw. sowieso die Links
> nicht haben, deswegen bieten viele der Seiten den Göttern
> sei Dank einen "print version" Link, der dann die
> Navigationsleisten und sonstiges ausblendet.

genau das meine ich:
der content sollte auch ohne "rahmen" auf
einer eigenen "seite" (url) abrufbar sein.
das gilt insbesondere fuer die programmseiten
und fuer die seiten zu den einzelnen vortraegen.

> > gut ist eine webseite dann, wenn man
> > das grund-layout selber waehlen kann.
>
> Wo wir bei personalisierten Seiten sind, die sich über
> Kekse definieren. Ein großer Teil unseres Zielpuplikums
> mag diese Dinge aber nicht, ich glaube nicht, dass wir
> riskieren sollen, sie mit solchen Dingen zu verscheuchen.

wer kekse nicht mag, der moege dies seinem browser mitteilen -
und kommt aber daher nicht in den genuss der vorteile. pech.

ich denke mal, dass jeder alt genug sein sollte,
um dies bei seinem browser selbst einzustellen.

und wie immer gilt: wer browser benutzt, bei denen das
nicht einstellbar ist, der hat sie auch verdient. punkt.

schliesslich gilt dasselbe fuer java und javascript,
fuer flash und tausend andere plugins ebenfalls.

> > jeder vortrag sollte auch eine eigene webseite
> > haben - mit name des autors, emailadresse+photo,
> > thema und titel des vortrags, abstract zum vortrag,
> > persoenliches ueber den autor, und links natuerlich.
>
> ACK. Die Übersicht sollte dann tatsächlich _nur_ eine Übersicht
> sein, die eventuell wie eine Art Stundenplan aussehen kann/soll.

genau - der programmplan *muss* eine uebersicht enthalten, bei
der man die gleichzeitigen events sehen und koordinieren kann.

> > am besten waere natuerlich auch ein interface bei dem man
> > sich sein eigenes programm zusammenstellen lassen kann.
> > das kann man dann ausdrucken und mitnehmen.
> > und damit entfaellt dann das laestige
> > nachsehen zwischen den vortraegen.
>
> Nur wirklich sinnvoll, wenn wir Parallel-Vorträge haben.
> Soweit sind wir noch nicht, Sven :)

dazu wird es aber kommen. frueher oder spaeter. und
ich wette, dass es bereits schon in 2003 soweit sein wird.

ein track fuer beginners - und ein track fuer die
fortgeschrittenen. und auch einen fuer workshops.

es ist schon schlimm genug, wenn man
zwei von drei sachen verpassen muss. ;-)

aber letztendlich habe ich schon das letze mal so viel zu den
webseiten geschrieben, dass ich mich jetzt lediglich wiederhole.

meine erfahrung aus einem anderen projekt ist, dass sich
solche erfahrungen beim naechsten mal nunmal wiederholen.

insofern belasse ich es bei dieser bemerkung und verweise
einfach auf das archiv. moege sich der fleissige macher
die informationen halt zusammensuchen. das muss reichen.

ich werde demnaechst auch die maintainer der programme auffordern
die hinweise auf meinen webseiten in die dokumentation aufzunehmen,
damit nicht jeder im web herumsuchen muss, um beispiele zu finden.
daten, informationen und wissen koennen halt auch sterben..

Sven

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