Re: nachbereitung...

Autor: Thomas Warwaris (war@tcp-ip.at)
Datum: Don Jul 04 2002 - 10:08:37 CEST


christian mock wrote:
>>Hallo liste(ner), hallo Christian!
>
> yup. stellt sich die frage nach der finanzierung -- evtl findet man
> einen sponsor, der sein sekretariat teilweise dafuer zur verfuegung
> stellt?
>
> ahja, und, wie bei den $$$-veranstaltung von IIR und co, fragebogen
> zur zufriedenheit austeilen und auswerten?

Also der vergleich mit IIR is gar nicht nett ;o)

Ich könnte mir allerdings einen "was hat ihnen besser gefallen als bei IIR"
fragebogen vorstellen *g*

>>>die aufteilung erster tag business/weitere tage community halte ich
>>>prinzipiell fuer recht gelungen, am ersten tag war auch noch deutlich
>>
>>Dieses Chaos hat eine hoffentlich gemütliche Atmosphäre beschert. Mit
>>genügend Zeit zum Plaudern, Promenieren und um allerhand am Gerät
>>auszuprobieren.
>
> das chaos ist OK, ja (du weisst ja, wie mein schreibtisch ausschaut :-)
> -- aber am business-day geht's darum, einen nicht allzu freakigen
> eindruck zu machen, halt "open source ist serioes" zu
> repraesentieren. das hat IMHO auch hingehaut mit dieser aufteilung.

Ich weiss nicht, ich bin ja einer der anti-evangelisten ;o) die behaupten
dass man sich selbst und anderen nichts gutes tut (manche würden jetzt sagen
"linux nichts gutes tut" aber ich bezweifle halt die sensiblität von
betriebssystemen) wenn man jemanden bekehren will.

Drum halte ich auch wenig davon "Linux ist Seriös" oder "Linux ist so
Seriös wie M$" zu peäsentieren - Ist das wirklich unser Job? Ist es nicht
in wirklichkeit der Job der "Seriösen" sich mit "uns" einzulassen - oder
es eben nicht zu tun und bei Closed-Source zu bleiben?

Deswegen ist für mich der "werbeeffekt" auch zweitrangig - für mich ist
die qualität und der "community-streaming-faktor" ;o) entscheidend.

Die Businessvortragenden sehen das natürlich anders - genau das ist ja
der spannende Balanceakt der Linuxwochen.

t-just a little philosophy @ ze morning-w

-- 
Outside a dog, a book is man's best friend.
Inside a dog, it's too dark to read.
-- Groucho Marx
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